Burg Feuerstein / Ebermannstadt: Für die Pfingstferienkurse im Jugendhaus Burg Feuerstein gibt es noch freie Plätze für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung.
Als „Zeichen der Hoffnung“ in einer von Zukunftsängsten geplagten und von Konsum und Markt verunsicherten Gesellschaft sieht Maria Münzel ihre Ikonen. Seit 1993 malt sie in ihrer Freizeit Bilder, die „eine Zeitlosigkeit, eine Wirklichkeit hinter unserer zweckgerichteten Wahrnehmung“ spiegeln. Noch bis zum 8. Mai sind ein Teil der rund 100 Bilder, die sie bisher gemalt hat, im Refektorium des Hauses der Missionsbrüder des heiligen Franziskus in Bamberg-Bug zu sehen.
Bamberg (bbk). Erzbischof Ludwig Schick zieht eine positive Bilanz vom Besuch einer Delegation der Deutschen Bischofskonferenz in der vergangenen Woche in Südafrika. Schick war Leiter der Gruppe, die sich vor allem über die Bekämpfung der Immunschwächekrankheit Aids informierte. Der Besuch von Townships, Krankenhäusern, Projekten und der Austausch mit Betroffenen sei notwendig und liefere wichtige Informationen über mögliche Maßnahmen gegen das weitere Ausbreiten der lebensgefährlichen Erkrankung, betont der Erzbischof. Besonders wichtig waren die Gespräche mit den südafrikanischen Bischöfen und den Verantwortlichen der Auslandsorganisation der katholischen Kirche in Südafrika.
Bamberg. (bbk) Domkapitular Prälat Herbert Hauf ist neuer Domdekan des Metropolitankapitels Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick ernennt Hauf – auf Vorschlag des Metropolitankapitels – mit Wirkung zum 1. Mai 2006 zum Nachfolger des ehemaligen Generalvikars und Domkapitulars Alois Albrecht, der Ende März in den Ruhestand ging und damit auch vom Amt des Domdekans zurücktrat.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick begrüßt die Anzeige von CSU-Fraktionsvorsitzenden Joachim Herrmann gegen den Fernsehsender MTV. „Die Anzeige wegen Religionsbeschimpfung ist richtig. Ich unterstütze sie ausdrücklich. Es kann nicht sein, dass die Medienfreiheit so weit geht, dass der Artikel 1 des Grundgesetzes außer Kraft gesetzt wird: ‚Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt’ “, so der Bamberger Erzbischof wörtlich. Zur Würde des Menschen gehörten vor allem seine religiöse Überzeugung und die damit gegebenen religiösen Gefühle. Die Verunglimpfung religiöser Symbole und Inhalte für Werbezwecke sei völlig unter der Gürtellinie.
Eine Kindergartenpflicht wird vom Familienbund der Katholiken in Bayern (darunter der Diözesanverband im Erzbistum Bamberg) strikt abgelehnt. Der Staat habe kein Recht, Kinder zwangsweise außerschulischen Maßnahmen zu unterwerfen. Landesvorsitzender Prof. Dr. Johannes Schroeter: "Mit ihrer Idee eines mittelfristigen Zwangs zum Kindergartenbesuch stellt sich Bundesfamilienministerin von der Leyen abseits der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Nach Artikel 7 Absatz 6 des Grundgesetzes bleiben verpflichtende Vorschulen ausdrücklich aufgehoben."
Das alte Caritas-Domizil in der Alexanderstraße 30 hat ausgedient. Seit der Gründung des Caritasverbands für Stadt und Landkreis Fürth e.V 1978 bildete das 1834 erbaute klassizistische Bauwerk die Basis für den Dienst am Nächsten, war Anlaufstelle für Menschen in Not. Mit den Jahren – analog zum Ausbau der Leistungen – waren trotz mehrerer interner Umbauten die räumlichen Bedingungen für die Mitarbeiter jedoch immer problematischer geworden. Seit Mitte März bereits residiert der Wohlfahrtsverband in neu erworbenen Räumen im Fürther City Center. Kirchlichen Segen spendete nun Weihbischof Werner Radspieler aus Bamberg bei der offiziellen Einweihungsfeier, zu der zahlreiche Gäste aus dem kirchlichen und öffentlichen Leben erschienen waren.