Bamberg/Görlitz. Das deutsch-polnische Verhältnis gibt der Einheit Europas wichtige Impulse, sagte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick in Görlitz, wo sich die deutsch-polnische Kontaktgruppe der beiden Bischofskonferenzen zu ihrer 21. Sitzung getroffen hat. „In über zwei Jahrzehnten haben wir uns um ein gutes und immer besseres Miteinander zwischen Deutschen und Polen bemüht. Vieles ist uns gelungen, viele gute Wege sind wir gegangen“, sagte Schick, der zusammen mit dem Erzbischof von Kattowitz, Wictor Skworc, die Kontaktgruppe leitet. Auch Stolpersteine seien aus dem Weg geräumt, Grenzen überwunden und Initiativen für Versöhnung und Frieden eröffnet worden.
„Wir brauchen Rahmenbedingungen, die garantieren, dass der Pflegeberuf zutiefst menschlich bleibt.“ Das forderte Weihbischof Herwig Gössl anlässlich der Ankunft des Pflegetrucks in Bayreuth, der dort zwei Tage Station machte. Seit März tourt der große grüne Informations-Wagen unter dem Motto „Für 100 % liebevoll gepflegte Menschen“ durch rund 30 Städte im Freistaat. Mit dieser Aktion wollen die katholische Kirche und die Caritas, die evangelisch-lutherische Landeskirche und das Diakonische Werk dafür sorgen, dass sich die Bevölkerung mit dem Thema Pflege intensiv beschäftigt.
Am 22. November 2015, um 19 Uhr präsentiert der bekannte Comedian und Bauchredner Sebastian Reich und seine kongeniale Partnerin Amanda ihr neues Programm „Amanda packt aus“ im Forum Barmherzige Brüder Gremsdorf Von A wie Abhörtechnik bis Z wie Zielgewicht – es gibt nichts, über das Amanda nicht mit spitzer Zunge zu berichten wüsste.
Am 15. Mai fand der diesjährige Azubi-Tag für die neun Auszubildenden und drei Ausbilder im Erzbischöflichen Ordinariat statt. Beim Klettern und auf der Sommerrodelbahn verbrachten alle bei strahlendem Sonnenschein einen schönen Tag.
Der Vorstand des Diözesanrats Bamberg begrüßt die Neufassung der ,,Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse“.
Erzbischof Ludwig Schick erinnert aus Anlass des Gebetstages für die Kirche in China an die nach wie vor repressive Politik der chinesischen Regierung, „die das Grundrecht auf Religionsfreiheit einzuschränken versucht und Einfluss auf das Leben der Kirche nehmen will“. Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz ist, fordert dazu auf, „in den Fürbitten der Eucharistiefeier und im persönlichen Gebet Solidarität mit unseren Schwestern und Brüdern zu zeigen: „Unser Gebet soll ihnen helfen, ihren Glauben uneingeschränkt und ohne Bedrängnisse ausüben zu können und treu zum Glauben der Kirche zu stehen“, so Erzbischof Schick.
Bamberg. (bbk) Die Feier der Tagzeiten gehört zum ältesten gottesdienstlichen Erbe des Christentums. Es bildet eine Tradition, die von allen Kirchen in Ost und West gepflegt wird. Die Feier der Tagzeiten bringt die einzelnen Abschnitte des Tages in ihrer Besonderheit vor Gott.