Bamberg. (bbk) Bambergs Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, den „Tag der Schöpfung“ am 6. September zu begehen. „Die Schöpfung und ihre Bewahrung muss allen Menschen ein existenzielles Anliegen sein“. „Der Tag der Schöpfung“ solle dazu beitragen, Natur, Umwelt und Kosmos so zu sehen, wie sie gesehen werden müssen: „Die Schöpfung ist Lebenshaus der Menschheit und nicht Steinbruch, zum Ausbau und nicht zum Abbau bestimmt; sie ist gute Gabe, die von Generation zu Generation weitergegeben werden soll und nicht Ressource, die von Einzelnen ausgebeutet werden darf; sie ist Heimat, um darin zu leben und nicht Beutegut zum Verbrauch; sie ist lebendiger Organismus, der gesund erhalten werden muss und nicht tote Materie; sie ist Familienerbe aller Menschen und nicht Besitz Einzelner; sie ist uns anvertraut und nicht zu eigen gegeben. Die Schöpfung ist zur Vollendung und nicht zur Vernichtung bestimmt“, so der Erzbischof.
Beate Pfadenhauer vom Malteser Menüservice klingelt zweimal, wartet einen Augenblick und sperrt langsam eine Wohnungstür im 3. Stock eines älteren Mietshauses auf. „Hallo Frau W., ihr Mittagessen ist da und ich habe heute Besuch mitgebracht“ begrüßt sie die 76 jährige Elfriede W., die es zuerst gar nicht fassen kann, dass zu ihr tatsächlich Staatssekretärin Melanie Huml zu Besuch kommt.
Der KKV Bayern begrüßt, dass das Bundesarbeitsministerium sich verpflichtet hat, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur noch in Ausnahmefällen in ihrer Freizeit per Anruf oder E-Mail zu stören. „Damit hat Ursula von der Leyen genau das umgesetzt, was der KKV fordert: das Recht auf Unerreichbarkeit“, sagt Dr. Klaus-Stefan Krieger, der Landesvorsitzende des Verbands der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung. Er bittet daher auch die Mitglieder der bayerischen Staatsregierung, entsprechende Regelungen für ihre Ministerien zu treffen
Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, als katholische Christinnen und Christen leisten wir aus dem Glauben heraus und in Verantwortung vor Gott einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung unserer Gesellschaft. Wir setzen uns für das Gemeinwohl ein, indem wir Ehrenämter übernehmen, soziale Berufe ausüben und uns in der Politik engagieren, aber auch indem wir für das Gemeinwesen beten und in Ehe, Familie und Beruf Zeugnis geben für das Evangelium vom Reich Gottes. Solches Handeln und Beten hat seinen Ursprung in der Nachfolge Christi. Unser Herr Jesus Christus ist Mensch geworden, um die Welt zu verwandeln, ja zu retten. Wir Frauen und Männer, Priester und Laien in der Kirche sind aufgerufen, unsere Welt zu gestalten, engagiert und solidarisch mit all denjenigen, mit denen wir in einer offenen Gesellschaft zusammenleben. Gerade in Zeiten von Wahlen kommen vor allem jene Christinnen und Christen in den Blick, die in unterschiedlichen Parteien ihre politischen Überzeugungen nach bestem Wissen und Gewissen einbringen.
Ich reagiere oft so gereizt auf meinen Sohn (drei Monate alt), dabei haben wir uns doch so auf unser erstes Kind gefreut. Manchmal werde ich richtig wütend auf ihn. Das macht mir Angst. Woher kommt das, und was kann ich dagegen tun?
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat nach 20-jähriger Tätigkeit im Erzbistum Bamberg den Salesianerpater Sebastian Paredom verabschiedet, der für seinen Orden des Heiligen Franz von Sales nach Indien zurückkehrt. Die vergangenen 16 Jahre war Pater Paredom in Creußen tätig. „Hier haben Sie segensreich gewirkt und Spuren hinterlassen“, schrieb Schick in einem Brief und betonte, dass er Paredoms neues Wirkungsgebiet im Nordosten Indiens selbst vor zwei Jahren besucht habe.
Das Fortbildungsprogramm für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen Kindertageseinrichtungen für das Jahr 2013/2014 ist ab sofort verfügbar.