Bamberg (bbk). Erzbischof Ludwig Schick hat die Teilnehmer des Weltsozialforums in Tunis aufgerufen, sich für eine „gerechte und friedvolle Zukunft der Menschheit und der Schöpfung“ einzusetzen. Es dürfe nicht nur der wirtschaftliche Fortschritt im Mittelpunkt stehen, sondern es gehe auch um die soziale Entwicklung, sagte Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz ist. Das Weltsozialforum gilt als Gegenveranstaltung zu den Weltwirtschaftsgipfeln der Industriestaaten und dem Davoser Weltwirtschaftsforum. Es steht unter dem Leitwort „Eine andere Welt ist möglich“, das Motto dieses Jahr lautet „Würde“.
Lebhaft im Gespräch und teilweise richtig aufgeregt sind Kinder und Jugendliche, Vertreter und Vertreterinnen aus Schule, Politik und dem Bamberger Verlag C. C. Buchner. Anlass ist die Verleihung des C. C. Buchner-Preises 2013. Zusammen mit dem Kultur- und Schulservice Bamberg vergibt der Verlag vier Preise für innovative Projekte in Zusammenarbeit von Schule und Kultur, bei denen es vor allem um den Erwerb von ästhetischen und sozialen Kompetenzen geht.
Nicolas Faye, Mitarbeiter auf der Jugendburg Feuerstein und Larissa Diedhiou, Jahrespraktikantin aus Thiès und ebenfalls auf Burg Feuerstein tätig, vertraten ihr Heimatland Senegal beim Internationalen Tag der Frankophonie 2013 in Würzburg.
Über einen Scheck der Maria-Ward-Schulen Bamberg in Höhe von 750 Euro für die Möblierung eines Klassenzimmers in der Bamberger Partnerdiözese Thiès durfte sich Schulrätin Gabriele Marsch von der Hauptabteilung Schule und Religionsunterricht der Erzdiözese Bamberg freuen.
Mit einer bewusst am Karfreitag gestalteten offenen Trauerandacht bietet die Katholische Cityseelsorge allen von einem Todesfall Betroffenen am Freitag, 29. März 2013, um 18 (!) Uhr in der Nürnberger Klara-Kirche, Königstraße 64, einen Raum für Trauer.
Bamberg (bbk). Erzbischof Ludwig Schick hat zum Gebet für die Christen im Heiligen Land aufgerufen und den Krieg in Syrien als „Menschheitskatastrophe" bezeichnet. „Gott sei Dank hat sich die Bundesregierung endlich entschlossen, auch syrische Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen", sagte Schick in seiner Predigt am Palmsonntag in Bamberg. Bis zu 100.000 Menschen hätten in dem zweijährigen Bürgerkrieg in Syrien bereits ihr Leben verloren, unzählige seien auf der Flucht. Auch Syrien sei Teil des Heiligen Landes, für das die Kirche am Palmsonntag in den Gottesdiensten um Spenden bittet.
27 Projekte wurden finanziell unterstützt, so lautete das Resümee des Vorstandsvorsitzenden des Freundeskreises der Barmherzigen Brüder Gremsdorf e.V., Herbert Fiederling, für das Jahr 2012.