Bamberg. (bbk) Bambergs Erzbischof Ludwig Schick hat in einem Pontifikalamt Papst Benedikt XVI. als einen Mann des Glaubens und des Gebets gewürdigt. „Er hat den Glauben treu, unverfälscht, vertrauensvoll und froh weitergegeben. Er war ein Fels in der Brandung in den wahrhaftig aufgewühlten Wellen des Meeres unserer Zeit“, predigte der Bamberger Oberhirte am Donnerstagabend im Bamberger Dom.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat den Angehörigen von Erich Kropf in einem Schreiben sein Beileid ausgesprochen und ihnen Trost und Hoffnung zugesprochen. Kropf starb im Alter von 82 Jahren. Er war langjähriger Stadtrat von Bamberg, Vorsitzender des Alpenvereins sowie Leiter der Fachober- und der Berufsoberschule. „Ihrem Ehemann bewahren viele Menschen ein ehrendes Gedächtnis“, schreibt der Bamberger Oberhirte in seinem Kondolenzschreiben an die Witwe Kropfs. Als Lehrer habe er viele junge Menschen unterrichtet und ihnen christliche Tugenden und Werte vermittelt. „Persönlich war ich ihm sehr verbunden durch sein Engagement für die Bamberg-Kärnten-Beziehungen“. Sein Buch „SPURENSUCHE. Bamberger Rechte und Einflüsse in Österreich, Italien, Slowenien und der Schweiz“ sei ein Schatz an Wissen und eine Fundgrube für Interessierte.
Gerhard Öhlein ist der erste Nichtpriester, der im Erzbistum Bamberg Diözesan-Caritasdirektor wurde. „Den Mut, den wir damals hatten, haben wir nicht bereut. Er wurde belohnt durch Ihre Arbeit.“ Mit diesen Worten lobte Erzbischof Dr. Ludwig Schick den höchsten Repräsentanten der katholischen Wohlfahrt in seiner Diözese und verlieh ihm am gestrigen Abend die Bistumsmedaille in Silber. Anlass war Gerhard Öhleins 60. Geburtstag. Bei der Feier im Bistumshaus St. Otto in Bamberg stellte Monsignore Edgar Hagel die Leistungen des Diözesan-Caritasdirektors heraus. Öhlein habe die Caritas „zum größten und wichtigsten Wohlfahrtsverband in der Erzdiözese Bamberg“ gemacht. Die Zahl der Mitarbeiter des Diözesan-Caritasverbandes sei von 1979 bis 2012 von 600 auf 1.580 gestiegen. Insgesamt arbeiteten im Bistum 10.500 Menschen bei der Caritas. Die Caritas sei zum „Aushängeschild der katholischen Kirche Bambergs“ geworden.
Die Zeitschrift neue gespräche wird im Auftrag der Konferenz der Leiter der Seelsorgeämter in den deutschen und deutschsprachigen Bistümern herausgegeben und hat mit dieser Aufgabe die AKF - Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. beauftragt. Die Heftreihe mit 6 Heften jährlich beleuchtet aus dem christlichen Glauben heraus das Leben in Partnerschaft, Ehe und Familie. Persönliche Erlebnisse („Ansichten"), fachliche Einordnungen („Einsichten") und hoffnungsvolle Konzepte („Aussichten") zu einem bestimmten Thema schärfen den Blick für die Wirklichkeiten und die Rahmenbedingungen heutiger Partnerschaften, Ehe und Familien.
Im Jahr 1984 hatte Frau Schmidt (Name geändert) 14.000 DM von der Bank abgehoben, um ihre neue Küche zu bezahlen. 100 DM gab sie ihrer Tochter für eine Zugfahrkarte, die verbleibenden 13.900 DM legte sie in die Schreibtischschublade. Als sie dieses Geld aus der Schublade wieder herausnehmen wollte, um die neue Küche zu bezahlen, war es weg.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick fordert von den Christen aktive Nächstenliebe. „Jeder Getaufte ist zur Caritas berufen und verpflichtet“, sagte der Bamberger Oberhirte im Rahmen eines Vespergottesdienstes anlässlich des 60. Geburtstags von Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein. Diese Verpflichtung ergebe sich aus dem Leben und Reden Jesu. ‚Wer seinen Bruder hasst, der liebt Gott nicht‘, zitierte Erzbischof Schick eine Stelle aus dem 1. Johannesbrief. Auch der scheidende Papst Benedikt XVI. habe in seiner ersten Enzyklika „Deus Caritas est – Gott ist die Liebe“ auf die Bedeutung der Caritas für den christlichen Glauben hingewiesen.
Die KEB Bamberg lädt am 1.März 2013 um 19.30 Uhr zum ersten Teil einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe zum Thema "Mit Schüßler Salzen gesund bleiben" unter der Leitung von Ulla Baars in die Kath. Hochschulgemeinde Bamberg, Friedrichstr. 2.