Bamberg. Durchbetete Räume sollen die Kirchen im Erzbistum Bamberg sein, wünscht sich Erzbischof Dr. Ludwig Schick in seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit. „Nightfever“ ist gewiss ein Paradebeispiel. Am Samstag, 16. Februar 2013, fand die etwas andere Anbetung zum dritten Mal im Bamberger Kaiserdom statt. Dass sich dabei einige Berührungspunkte mit dem Hirtenbrief ergeben, wurde bei der Ansprache von Domvikar Robert Mayr deutlich, der eben jenen Appell an die Gläubigen verlas.
Beim Wertewirrwarr in der postmodernen Gesellschaft will die Arbeitshilfe zum Jugendsonntag zum Nachdenken und Positionieren anregen und liefert kreative Anstöße für die Gemeinden. Ein Team aus dem Dekanat Lichtenfels erarbeitete sie.
Die Jungseniorengruppe der KAB aus Herzogenaurach hat im Januar ein Drittel ihres erwirtschafteten Geldes für das Bildungshaus Obertrubach gespendet. Geschäftsführer Walther Schaffer bedankte sich bei Alois Hummel und Ludwig Lohmayer, die stellvertretend für den katholischen Arbeiterverein die Spende übergaben.
Ermunterung zum weiteren Engagement in der Kirche, aber auch in der Gesellschaft und in der Welt von heute – sie gab es am beim Tag der Räte, zu dem rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Bamberg zusammenkamen. Während im Auftaktgottesdienst in St. Urban Bambergs Erzbischof Ludwig Schick vor allem die Politik und Verantwortungsträger in der Gesellschaft daran erinnerte, die Entwicklung von strukturschwachen Regionen zu stärken, betonte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in seiner Festrede im Klemens-Fink-Zentrum, dass gerade die Menschen, die sich zu ihrem Glauben bekennen und Freude am Glauben zeigen, unverzichtbare Tragpfeiler unserer Gesellschaft sind.
Erzbischof Ludwig Schick und die Regionalbischöfin des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Bayreuth, Dorothea Greiner, haben die ökumenische Zusammenarbeit in der Region gelobt. Sie begegneten sich zusammen mit jeweils sechs Ökumenebeauftragen im Rahmen eines Delegationstreffens im Bistumshaus St. Otto in Bamberg. Danach eröffneten sie in Bamberg die ersten ökumenischen Alltagsexerzitien des Kirchenkreises Bayreuth und der Erzdiözese in St. Joseph (Hain).
Vor 25 interessierten Dienst- und Einrichtungsleitern referierte Christina Gietl, die Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes im Landkreis, zunächst über die Ursachen für das Gefühl von Überforderung, wie es sicher jeder aus dem hektischen Berufsalltag kennt. Ansprüche des Arbeitgebers, eigener Perfektionismus und das Gefühl von Kontrollverlust rauben Arbeitnehmern oft die Freude an der Arbeit – und schlimmstenfalls sogar die Lebenslust.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat 24 Frauen und Männer in einem feierlichen Gottesdienst im Bamberger Dom zur Taufe zugelassen und sie aufgerufen, Zeugen frohen und engagierten Glaubens im Alltag zu werden. Sie werden an Ostern die Taufe empfangen. Er bezeichnete es als Zeichen der Hoffnung, dass sich auch dieses Jahr wieder Erwachsene und Jugendliche aus freien Stücken entscheiden, sich durch die Taufe Jesus Christus und seiner Kirche anzuschließen. „Das ist heute nicht selbstverständlich“, sagte Erzbischof Schick. In einer Zeit, in der es leider häufig „zum guten Ton“ gehöre, sich negativ über die Kirche, den Glauben an Gott und die Christen zu äußern, in der oft der Eindruck entstehe, dass der Unglaube das Normale sei, erfordere es Mut, sich zu Gott zu bekennen.