Die Geistlichen des katholischen Dekanates Kronach sind im Monat Juli alljährlich im „Konveniat unterwegs“. In diesem Jahr besuchten sie gemeinsam die Ausstellung „Gott weiblich“ im Diözesanmuseum in Bamberg.
Traditionell spricht man in christlichen Gebeten meist nur einen männlichen Gott an: Herr, König, Allmächtiger Gott, Schöpfer von Himmel und Erde ... kaum jemand wird sich dabei Gott auch mit weiblichen Eigenschaften vorstellen. Wenngleich natürlich dies nur Sprachbilder sind und die Wirklichkeit Gottes damit sowieso nie umfasst wird, so hat die Sprache großen Einfluss auf die Vorstellungen von Mensch und Gott. Wer nur männliche Bilder hat, der glaubt, dass dann Gott wirklich nur männlich sei.
Noch immer sind es überwiegend Frauen, die aus familiären Gründen wie Kindererziehung, Krankenpflege usw. die Erwerbsarbeit aufgeben und einem häuslichen Beruf nachgehen. Wenn dann irgendwann der Wunsch nach einer Rückkehr ins Erwerbsleben kommt, haben sich meist nicht nur die Anforderungen im Beruf geändert, sondern auch die Erwartungen an eine Bewerbung.
Herzogenaurach. "Ich bin froh, dass er in unsere Kapelle mitgegangen ist und wir noch seinen Segen ergattern konnten", freut sich Irmgard Walz, Leiterin des Altenheims im Liebfrauenhaus Herzogenaurach, die den Apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Jean-Claude Périsset, begleitet von Erzbischof Dr. Ludwig Schick, durch die Einrichtung führte. Die Oberin des von Mallersdorfer Franziskanerinnen geführten Hauses, Schwester Friedlind Beringer, Wohngruppenleiterin Schwester Alexe Adam sowie Verwaltungsleiter Michael Sandner machten sich ebenfalls mit dem hohen Besuch, der sich kurzfristig und ganz überraschend angekündigt hatte, auf den Weg durch die generationsübergreifende soziale Einrichtung in Trägerschaft des Seraphischen Liebeswerks Altötting.
"Der Besuch seiner Excellenz dem Apostolischen Nuntius Herrn Erzbischof Jean-Claude Périsset am 12. Juli 2010 in der Basilika Vierzehnheiligen war eine große Ehre für den Landkreis Lichtenfels". Mit diesen Worten würdigte Landrat Reinhard Leutner den Besuch des höchsten Vertreters des Papstes in Deutschland im Gottesgarten am Obermain
Stockheim; Im Rahmen der Firmspendung in den Stockheimer Pfarreien besuchte der Firmspender Regionaldekan Thomas Teuchgräber die Stockheimer Firma Zitzmann, die seit 2008 zur Kopf-Gruppe in der Power-Cast Holding gehört.
„Warum zeigt sich Gott in einem brennenden Dornbusch und nicht in einer Dattelpalme?“ Mit dieser nicht alltäglichen Fragestellung überraschte der Referent, Dr. Yuval Lapide, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Studientags des Deutschen Katecheten-Vereins in den Räumen der Stadtkirche in Nürnberg. Anliegen des jüdischen Theologen, Sohn der bekannten Religionsgelehrten Pinchas und Ruth Lapide, war es, in die jüdische Schriftauslegung einzuführen.