Weihbischof Herwig Gössl betet am Donnerstag um 12 Uhr live im christlichen Radiosender Radio Horeb den Angelus („Engel des Herrn“). Im Anschluss an das Mittagsgebet wendet er sich mit einer kurzen Ansprache an die Hörerinnen und Hörer und spendet ihnen abschließend seinen Segen.
Lauf/Pegnitz. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum Auftakt der Misereor-Fastenaktion die reichen Länder Europas als „nationale Impfdrängler“ kritisiert. Es zeuge von Ungleichheit und Ungerechtigkeit, wenn in über 100 von 210 Ländern dieser Welt noch keine einzige Impfdosis gespritzt worden sei, sagte Schick am Sonntag zur diözesanen Eröffnung der Misereor-Aktion in Lauf an der Pegnitz.
Bamberg. Im Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie hat Erzbischof Ludwig Schick am Samstag das Kunigundenfest im Bamberger Dom gefeiert.
Bamberg. Das Erzbistum Bamberg hat gemäß der Vereinbarung zwischen Deutscher Bischofskonferenz und dem Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung eine Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch eingerichtet. „Wir wollen mit allen unseren Möglichkeiten einen Beitrag leisten, Missbrauchsfälle in Zukunft zu verhindern, und dort, wo sie geschehen sind, die Täter benennen und bestrafen, vor allem aber den Betroffenen beistehen“, sagte Erzbischof Ludwig Schick.
Burg Feuerstein/Ebermannstadt: Das Jugendhaus Burg Feuerstein möchte trotz der Pandemie Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Junggebliebenen die Möglichkeit bieten, ein bisschen gemeinsam durch die Fastenzeit und die Kar- und Ostertage zu gehen. Mit großer Begeisterung setzt ein Team aus den Seelsorgern, MitarbeiterInnen und Ehrenamtlichen des Jugendhauses Ideen um, die bei einem Onlinevorbereitungswochenende gesponnen wurden.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick ruft dazu auf, die Fastenzeit im Lockdown für Wüstenerfahrungen zu nutzen. Die aktuelle Zeit der Einschränkungen und Entbehrungen erinnere an die 40 Tage, die Jesus in der Wüste verbracht habe.
Erzbischof Schick dankt als Weltkirche-Bischof allen, die am Sonntag der Solidarität für die Betroffenen der Corona-Pandemie gespendet haben. Über 2,4 Millionen Euro kamen zusammen.
Zum Aschermittwoch hat Erzbischof Ludwig Schick erläutert, warum in diesem Jahr die Asche auf den Kopf gestreut und nicht das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet wird. Dabei verweist er auf das Alte Testament, wo beschrieben wird, dass die Büßer sich Asche aufs Haupt geben und Bußkleider anziehen.
Erzbischof Ludwig Schick trauert um den Gründer des Exerzitienhauses Gries in Wilhelmsthal, Pater Franz Jalics. „Sein engagiertes und fruchtbares Wirken zum Wohl der Menschen, der Kirche und der Gesellschaft wird unvergessen bleiben.
Bamberg. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten (12. Februar) die Zwangsrekrutierung von Kindern als „schreckliches Kriegsverbrechen“ bezeichnet. „Es muss alles dafür getan werden, dass diesem Einhalt geboten wird“, so Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist.