Die Weltkonferenz der fimarc findet zum Thema „In dieser Zeit globaler Krisen neue Wege eröffnen für eine alternative, ländliche Entwicklung – Demokratie, Selbstbestimmung und Würde für alle“ vom 16. Mai bis zum 28. Mai auf dem Volkersberg im Bistum Würzburg statt. „Der Hunger in der Welt ist das drängendste Problem! Er ist“, so Erzbischof Ludwig Schick (Bamberg) im Rahmen einer Pressekonferenz zum Auftakt der Weltkonferenz der Internationalen Katholischen Landvolkbewegung fimarc, „die Wurzel von Krankheit, Krieg und Flucht.“
Am Ende einer fast achtjährigen Um- und Ausbauzeit sind das ehemalige Amtsschloss der Benediktinermönche vom Kloster Michelsberg in Bamberg samt Kirche endgültig fertiggestellt und glänzen für die Behindertenhilfe Gremsdorf nun im neuen, lebendigen Aussehen. Schon Tage zuvor waren Empfangsbereich, Verwaltung und Fachdienste in die neuen Räumlichkeiten umgezogen. Den feierlichen Abschluss übernahm Erzbischof Ludwig Schick.
Bamberg/Geismar. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick ruft dazu auf, sowohl territoriale als auch geistige Sperrgebiete zu überwinden. Der Bamberger Oberhirte erinnerte auf dem Hülfensberg bei Geismar im thüringischen Landkreis Eichsfeld daran, dass der Hülfensberg in der DDR-Zeit im Sperrgebiet gelegen habe und wie viele Orte entlang der Zonengrenze von außen Jahrzehnte lang fast unzugänglich gewesen sei.
Weltweit wird morgen der jährliche Weltgebetstag für die Kirche in China begangen. Bereits im Jahr 2007 hat Papst Benedikt XVI. in seinem Brief an die katholische Kirche in der Volksrepublik China zu einer wachsenden Verbundenheit im Gebet zwischen der Kirche in China und der Weltkirche aufgefordert. Jedes Jahr am 24. Mai, dem Hauptwallfahrtstag zum Marienheiligtum Sheshan in der Nähe von Shanghai, sollen die Gläubigen in aller Welt für die Freiheit und die Einheit der Kirche in China beten.
Die Bildungshäuser Vierzehnheiligen der Erzdiözese Bamberg laden am Dienstag, 17. Mai bis Freitag, 20. Mai Menschen mit körperlichen Einschränkungen herzlich in das Haus Frankenthal ein. Am Dienstag um 12 Uhr werden die gemeinsamen Tage mit dem Mittagessen begonnen und abgeschlossen mit dem Mittagessen am Freitag. Die Prozession an Fronleichnam: für viele verbinden sich damit Erinnerungen an Kindertage und spätere Lebensetappen. Die schönen Gesänge, das feierliche Schreiten, aber vor allem die Monstranz, die so festlich erhoben wird, vermitteln eine Stimmung der Erhabenheit, der Ehrfurcht vor dem Heiligen. Die Verehrung und Anbetung gilt Jesus Christus, der im heiligen Brot gegenwärtig ist. Wir bedenken dieses Geheimnis des Glaubens und begehen dann gemeinsam den Festtag.
234.000 Euro haben die katholischen Christen im Erzbistum Bamberg im Jahr 2013 in Kollekten und Einzelspenden für die Diaspora gespendet. Das geht aus dem gestern veröffentlichten Jahresbericht 2013 des Bonifatiuswerkes hervor. Bundesweit nahm das Diaspora-Hilfswerk im vergangenen Jahr 18,2 Millionen Euro an Spenden, Kollekten, Vermächtnissen und Erträgen ein. Das Bonifatiuswerk unterstützt katholische Christen, die in Nord- und Ostdeutschland, in Nordeuropa und dem Baltikum in einer Minderheitensituation ihren Glauben leben.
Die Internationale Katholische Landvolkbewegung (FIMARC) hat Mitgliedsbewegungen in ca. 60 Ländern in Asien, Afrika, Europa sowie Süd- und Nordamerika. Ziel ist es, die Mitglieder zu vernetzen, die Bildungsarbeit auf dem Land zu fördern und die Interessen der Bauern und der Landbevölkerung weltweit zu vertreten