Die Bildungshäuser Vierzehnheiligen der Erzdiözese Bamberg bieten ein Entspannungsseminar im Haus Frankenthal an.
Wie jedes Jahr bietet die KLVHS Feuerstein vier Tage Rundumbetreuung unter Aufsicht eines jungen und erfahrenen Leitungsteams. Beginnend am Mittwoch, den 11.06.2014 um 10.00 Uhr und endet am Samstag, den 14.06.2014 um 15.00 Uhr. Teilnehmen können alle Kinder zwischen 7 und 13 Jahren.
Bamberg. (bbk) Glaube und Vernunft stehen nach den Worten von Erzbischof Ludwig Schick nicht im Widerspruch. „Der Glaube lässt sich nicht naturwissenschaftlich beweisen, ist aber mit sonstigen Erkenntnissen der Wissenschaften kompatibel“, sagte Schick am Dienstagabend auf der Jahrestagung der Verantwortlichen für missionarische Seelsorge Katechumenat und Katechese in den deutschen Diözesen in Bamberg. „Der Glaube an den Schöpfer ist genauso vernünftig wie der Glaube an die reine Evolution und den Urknall“, sagte Schick und fügte hinzu: „Der Glaube an einen Schöpfer ist auch deshalb vernünftig, weil dadurch die Schöpfung bewahrt und nicht ausgebeutet, sondern als Leihgabe Gottes betrachtet wird, die wir Menschen weitergeben müssen und für deren Gebrauch und Bewahrung wir im Gericht Rechenschaft abzulegen haben.“
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick warnt davor, christliche Symbole in Europa aus der Öffentlichkeit zu verbannen. Schick wies entsprechende Äußerungen des EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz zurück, der Kreuze von öffentlichen Orten verbannen will. "In der Europäischen Verfassung steht, dass die Werte, die die Europäische Union prägen, erhalten werden sollen. Dazu gehören auch die Kreuze", sagte Schick. Das Kreuz symbolisiere durch den vertikalen Balken die Verbundenheit des Menschen mit Gott und durch den horizontalen Balken die Verbundenheit mit den anderen Menschen in Liebe und Wohlwollen. "Dieses Symbol muss in der Öffentlichkeit bleiben", betonte der Erzbischof. Das könne man sogar Nichtchristen erklären, sodass sie das Kreuz als Symbol wertschätzen könnten.
Der Seelsorgebereich „Maria im Dreifrankenland“ erstreckt sich vom unterfränkischen Gräfeneuses bei Geiselwind im Landkreis Kitzingen bis nach Mühlhausen im Landkreis Erlangen-Höchstadt in Mittelfranken und von Reichmannsdorf im oberfränkischen Landkreis Bamberg bis nach Appenfelden im mittelfränkischen Landkreis Neustadt/Aisch – Bad Windsheim. Im Seelsorgebereich, der ca. 287 km² umfasst, sind ca. 7.800 Katholiken pastoral zu betreuen.
Der Pfarrbrief ist das reichweitenstärkste Medium der katholischen Kirche in Deutschland. Das hat eine bundesweite Befragung von über 5.000 Pfarrämtern bestätigt, die das Internetportal Pfarrbriefservice.de gemeinsam mit der MDG Medien-Dienstleistung GmbH Anfang 2014 im Auftrag des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) durchgeführt hat. Die Ergebnisse wurden jüngst auf der Bundeskonferenz vor den Vertretern der 23 Mitgliedsbistümer von Pfarrbriefservice.de präsentiert. Laut Thomas Rinklake vom Sozialforschungsunternehmen xit (Nürnberg) errechnet sich die Gesamtauflage der Pfarrbriefe in Deutschland auf 6,6 Millionen bis 7,5 Millionen pro Ausgabe.
Bamberg/Ebermannstadt/Thiès. Auf einem Bild ist die Weltkugel zu sehen, auf einem anderen eine schwarze und eine weiße Hand, die sich ineinander verschränken. Die zwei Bilder sind Teile eines Fastentuchs, an dem Jugendliche aus den Partnerdiözesen Bamberg und Thiès derzeit gemeinsam arbeiten. Insgesamt zwei Wochen sind elf junge Menschen aus dem westafrikanischen Senegal zu Gast im Jugendhaus Burg Feuerstein bei Ebermannstadt. Erzbischof Ludwig Schick empfing die Gruppe am Montag in Bamberg und sprach mit ihnen über ihre ersten Eindrücke von Deutschland, die Partnerschaft zwischen den Diözesen und die Bedeutung internationaler Beziehungen.