Bamberg. (bbk) Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland engagieren sich jährlich mit der „Woche für das Leben“ für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens und für seinen Schutz in allen Lebensphasen.
Im Rahmen der politischen Diskussionsreihe mit Parlamentariern hatten die Vertreter des gemeinsamen Gremiums aus Familienbund der Katholiken und Katholischer Elternschaft Deutschland im Erzbistum Bamberg zuletzt ein ausführliches Gespräch mit dem neu gewählten Grünen-Landtagsabgeordneten Markus Ganserer aus Nürnberg. Der Abgeordnete zeigte sich offen und interessiert an den familien-, sozial- und bildungspolitischen Anliegen der Verbandsmitglieder. Hauptthemen waren die Sozialversicherungssysteme, die richtige Balance zwischen Familien- und Erwerbsarbeit sowie die Schulpolitik.
Konkrete Fragen, konkrete Vorschläge, aufgestellt mitten in der Öffentlichkeit, begleitet von Informationen, Spielen, Musik, intensiven Gesprächen bei Kaffee und Kuchen – so gestaltete sich in Lichtenfels der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, den auch heuer das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) ausrichtete.
„Jasmin!“, ruft David und Alex rennt, denn gerade ist er Jasmin und sie ist Alex. Die „richtige“ Jasmin war einen Tick zu langsam und hat Alex nicht mehr fangen können. Somit steht sie nun alleine zwischen den Zweiergrüppchen, die quer durch den Raum verteilt sind und ruft den nächsten Namen. – Was das Ganze soll? Jasmin, David und Alex können es euch jetzt sicher erklären, denn sie waren auf der letzten OMI-Schulung.
Erzbischof Ludwig Schick hat dem scheidenden Landrat des Landkreises Bamberg, Günther Denzler, für seine Arbeit und seine langjährige Aufmerksamkeit in kirchlichen Angelegenheiten gedankt. "Ich weiß Ihr mit Hingabe und reiches Wissen erfülltes Engagement zu würdigen und freue mich, dass Sie sich dabei stets dem Menschenbild und der Wertordnung des christlichen Glaubens verpflichtet wussten", schreibt Schick in einem Brief an Denzler.
Der Verlust eines Kindes – ganz gleich wie alt es war – ist für Eltern ein schlimmer Schicksalsschlag und bedeutet eine Lebenskrise in einer kaum zu überblickenden Vielschichtigkeit und Dramatik. Lang und beschwerlich ist der Weg durch die Trauer und das Familienlieben gerät dabei leicht aus den Fugen.
„Sterben ist das Letzte. Wie wir uns auf den Tod vorbereiten“ ist der Titel von Heft 2/2014 der Reihe neue gespräche. Es versteht sich als Einladung, sich neu an das Thema heranzuwagen - auch ohne Death Café, dafür aber mit der Ehepartnerin, dem Ehepartner, der eigenen Familie: Wie möchte ich eigentlich für mich, dass mein Leben endet? Wie geht es mir mit meiner eigenen Sprachlosigkeit und Ohnmacht inmitten dieses letztlich unausweichlichen Themas?