„Sacred Songs“ - dahinter verbirgt sich eine spirituelle Liedernacht am Samstag, 5. April, von 20 bis 23 Uhr in der Nürnberger Klara-Kirche, Königstraße 64. Unter professioneller Anleitung von Musikern und Gesangslehrern (u.a. Gabriele Weigel und Herbert Hofmann: „Saraswati“) können Interessierte gemeinsam spirituelle Lieder aus unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Traditionen singen (Sufis, Mantras, Gospels etc.) Die Musiker leiten die Gesänge kostenlos an. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird aber gebeten: Die Liedernacht kommt einem sozialen Projekt der Umgebung zugute.
Bamberg/Nürnberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat die Gerechtigkeit als eine Grundtugend des Glaubens und als Leitmotiv für ein christliches Leben bezeichnet. „Glaube und Gerechtigkeit gehören zusammen wie das Amen und die Kirche“, sagte Schick am Dienstagabend bei einer Fastenansprache in St. Klara in Nürnberg. „Glaube und Gerechtigkeit sind im Christentum zwei Seiten einer Medaille, denn Gott ist der Gerechte schlechthin.“
Bamberg/Bayreuth. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat auf der Evangelischen Landessynode in Bayreuth ein Zeichen der Ökumene gesetzt. Er rief dazu auf, dass die christlichen Kirchen mehr zusammengehen zur Ehre Gottes und zum Heil der Welt. Es sei gemeinsame Aufgabe der evangelischen und katholischen Kirche, mehr auf die Menschen einzugehen und ihnen die Prinzipien des Evangeliums nahe zu bringen. „Beten, reden und tun, was dem Herrn entspricht, wird uns Christen zusammenführen und fähig machen, unseren Beitrag zur Humanisierung der Menschheit und zur Lösung der wirklichen Probleme der Welt heute einzubringen“, sagte Schick am Montag in seinem Grußwort an die Synode.
Bamberg/Burgebrach. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick ruft zu Ehrfurcht in den Gotteshäusern auf. „Wenn wir keine Ehrfurcht vor Jesus Christus in seinem Haus, der Kirche, haben, dann sind wir innerlich nicht bereit für das, was er uns schenken will“, sagte Schick am Sonntag bei einer Altarweihe in Treppendorf (Burgebrach). „Auch viele Christen haben die Ehrfurcht in den Kirchen verlernt“, fügte er hinzu und betonte: „Es braucht eine qualitative und innere Erneuerung, dass man wieder mit Ehrfurcht eine Kirche betritt und eine Kniebeuge vor dem Allerheiligsten macht, ehrfürchtig in ihr gegenwärtig ist, das Wort Gottes hört und die heiligen Geheimnisse mitfeiert.“ Dann sei zu spüren, wie wertvoll der Glaube sei und wie sehr er das Leben bereichere.
Auch dieses Jahr besuchen die Auszubildenden der Caritas-Altenpflegeschule St. Marien das Caritas-Seniorenzentrum St. Josef in Gaustadt, um am fünf Vormittagen Beschäftigunseinheiten mit den Senioren abzuhalten.
Selbst die Rente mit 63 Jahren ist für viele Arbeitnehmer eine Illusion. Nach einer jüngsten Studie der Universität Duisburg scheiden ein Fünftel der Beschäftigten krankheitsbedingt deutlich früher aus dem Berufsleben aus. Die Delegiertenversammlung des KKV Landesverbandes Bayern der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, die in Nürnberg im Erzbistum Bamberg tagte, hält es daher für notwendig, eine Arbeitskultur zu schaffen, die stärker auf die Gesunderhaltung der Berufstätigen achtet. Dazu gehört dann auch ein Gesundheitssystem, das – statt nur Reparaturbetrieb zu sein – die Prävention in den Mittelpunkt stellt. Beides wäre auch für die Wirtschaft von Vorteil.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick will die Gedanken des Apostolischen Lehrschreibens „Evangelii gaudium“ in das ganze Erzbistum tragen. „Wie sich Papst Franziskus die Kirche wünscht, so wollen wir Kirche im Erzbistum sein“, rief der Oberhirte in einem Brief die Geistlichen, die pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Religionslehrkräfte zur Lektüre des Papstschreibens auf und verschickte an jeden ein Exemplar. Diese Idee habe ihm vergangene Woche der Diözesanrat eingegeben, bei dem er eine Einführung in „Evangelii gaudium“ (EG) gab.